Blackout auf der Iberischen Halbinsel - Erlebnisbericht

Shownotes

Gerne können Sie meine Website unter www.blackout-podcast.at besuchen. Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Blackout.

PS: meinen Leitfaden zur Vorbereitung auf Extremniederschlagsereignisse können Sie hier abrufen: https://www.blackout-podcast.at/wp-content/uploads/2025/06/LeitfadenExtremniederschlagFinale_komp.pdf

Bleiben Sie dran, damit auch ohne Strom ein Birndl brennt!

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00:00:04: Herzlich willkommen bei Blackout To Go, der Blackout-Podcast für jede Frau und jeder Mann.

00:00:09: Mein Name ist Bernhard und ich freue mich, dass Sie heute dabei sind.

00:00:16: Ich möchte Ihnen die unbegreifliche Welt des Blackouts näher bringen, so quasi to go informieren, damit der Honestrom das ein oder andere Pientel brennt.

00:00:29: Herzlich willkommen zu Blackout To Go, Folge sieben um fünfzig, Blackout auf der Iberischen Halbinsel, Erlebnisbericht eines sachverständigen Touristen.

00:00:37: Es ist meine Ehre, dass Sie wieder dabei sind.

00:00:41: Ja meine Damen und Herren, heute erwartet sie eine Episode der etwas anderen Art und zwar erzähle ich Ihnen eine wahre Geschichte über das Blackout von April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April.

00:01:08: Aber das Besondere daran ist etwas anderes.

00:01:12: Der Rainer ist in der ganzen Blackout-Thematik ein Unbekannter.

00:01:16: Ganz im Gegenteil, er ist selbstständiger Berater für Notvoll- und Krisenmanagement.

00:01:20: Er ist auch im Bereich strategischer Sicherheit tätig und er beschäftigt sich mittlerweile schon über zwanzig Jahren sehr intensiv mit dem Blackout-Thema.

00:01:30: Und diese Verbindung von Expertise und Anlassfall hat dazu geführt, dass der Rainer seine Eindrücke und Beobachtungen in einem Bericht festgehalten hat.

00:01:40: Also quasi ein solch verständiger Tourist, wenn man so will.

00:01:43: Und ich darf Ihnen seine Erlebnisse schildern.

00:01:46: Eines noch vorweg, bitte haben Sie in Nachsicht mit mir, wenn ich diverse Weitschaften an der Plätze eine Zauber phonetisch aussprechen kann.

00:01:54: Mir kommt so immer wieder etwas spanisch vor, aber die spanische Sprache spreche ich leider nicht, außer dem soehr der Inhalt im Vordergrund stehen.

00:02:03: Also lehnen Sie sich zurück, schließen Sie die Augen und begleiten Sie mich beziehungsweise den Reiner und seine Frau auf deren Rundreise mit leichten Gebäck und einem Mietwagen von Valencia nach Malaga durch das südöstliche Spanien.

00:02:19: Wir starten am Morgen des XXV in Santa Pola mit dem Fahrziel Murcia im Landesinneren.

00:02:26: Wir fahren das Zentrum an und parken den Mietwagen in einer Tiefgarage.

00:02:30: Das erste Ziel in der Stadt ist die wunderschöne Kathetrale an der Plaza del Chadenal Belucha.

00:02:36: Es ist circa zwölfunddreißig und in der Kathetrale findet gerade ein Gottesdienst statt.

00:02:40: Die Kathetrale ist innen heller leuchtet, man kann den hinteren Bereich des Hauptschiffes besichtigen, ohne den Gottesdienst zu stören.

00:02:49: Als der Gottesdienst beendet war, wurde nach unserer Auffassung auch das Licht abgedreht.

00:02:53: Doch die Ursache war wohl eine ganz andere.

00:02:56: Wir verließen die Kathetrale und wandelten Über den Blaser zum nächsten Kaffee um eine kleine Erfrischung einzunehmen.

00:03:03: Im Lokal wurde uns zugleich mitgeteilt, dass im Gebäude der Strom ausgefallen sei, weshalb es keinen Kaffee gibt.

00:03:09: Jedoch gebe es gekühlte Flaschengetränke.

00:03:11: Außerdem wurde uns mitgeteilt, dass nur Barzahlung möglich sei.

00:03:15: Während unseres Aufenthalts im Kaffee stellte sich heraus, dass der Stromausfall nicht nur das Kaffee betraf, sondern dass der gesamte Straßenzug betroffen war.

00:03:24: Mobiles Internet funktionierte, wen auch nur langsam.

00:03:27: Irgendwann erzählte uns die Kellnerin, dass auch weitere Teile vom Murcia stromlos sind.

00:03:32: Der Verdacht auf ein Blackout verdichtete sich.

00:03:35: Um treizehn Uhr achtzehn machten wir einen Lokalwechsel, um noch etwas zu essen und um uns ein besseres Bild der Lage zu verschaffen.

00:03:42: Im nächsten Lokal gab es nur kalte Speisen.

00:03:44: Die Bestellung wurde improvisiert, handschriftlich auf einen Block durchgeführt.

00:03:48: Zwar wurden wir darauf hingewiesen, dass wir Paares dabei haben müssen, aber die Kreditkartenzahlung funktionierte noch.

00:03:55: Es waren uns circa Dreizehn Uhr vierzig, als es in den internationalen Medien hieß, die ganze bärische Halbinsel sei betroffen.

00:04:02: An der Wiederherstellung würde gearbeitet, jedoch könne diese bis zu zweiundsebzig Stunden dauern.

00:04:08: Passierend auf diese Informationen fassten wir gegen vierzehn Uhr folgende Strategie.

00:04:13: Erstens, Nahrungsaufnahme.

00:04:15: Zweitens, Besorgung von Getränken und Lebensmitteln.

00:04:18: Drittens, Wiederherstellung der Mobilität mit dem Auto, das ja noch in der Tiefgarage stand.

00:04:23: So wie viertens, die Verlagerung in eine Kleinstadt an die Küste, weil wir annahmen, dass dort eine stabilere Versorgungslage herrscht.

00:04:31: Wir zahlten in diesem Lokal tatsächlich noch mit Kreditkarte und konnten somit unsere Bareserven schonen.

00:04:37: In einer kleinen Bäckerei um die Ecke, erstanden wir gegen Barzahlung noch ein paar Empanadas, Wasser und Wein für rund fünfzig Euro.

00:04:45: Damit war unsere Verpflegung vorerst gesichert.

00:04:47: Wir machten uns auf dem Weg zu unserem Auto.

00:04:50: Auf dem Weg Richtung Tiefgarage fiel uns auf, dass die Bargeldautomaten und Verkehrsampeln außer Betrieb waren.

00:04:56: Verkaufslokale wurden ebenfalls geschlossen und so manche hatten Schwierigkeiten, ihre Rollläden mechanisch zu schließen, vor allem bei den Juvelieren herrschten eine gewisse Hektik.

00:05:05: Als wir bei der Tiefgarage angekommen waren, stellten wir leichter fest, dass diese mit einer Netzersatzanlage ausgestattet war.

00:05:12: Wir konnten die Tickets bezahlen und problemlos die Garage verlassen.

00:05:16: Beruhigend war auch, dass es hier offensichtlich kein Verkehrschaos gab.

00:05:20: Die Hauptkreuzungen wurden von der Polizei geregelt und unter gebotener Vorsicht waren vorankommen durchaus möglich und daher machten wir uns wie geplant auf dem Weg nach Aquilas an die Südküste von Spanien.

00:05:33: Auf die Autobahn aufgefahren stellten wir fest, dass nahezu kein Verkehr zu beobachten war und selbst die Tunnelanlagen waren durchwegs passierbar.

00:05:40: Nach einiger Zeit entschlossen wir uns für eine kurze Rast an ein Autobahnraststation.

00:05:44: Die Tankstelle arbeitete im Normalbetrieb, aber dennoch konnte man das tiefe Brummen einer Netzersatzanlage wahrnehmen.

00:05:51: Tanken mussten wir nicht, aber wir deckten uns noch mit ein paar gekühlten Getränken von der Tankstil-Täcke ein.

00:05:57: Die Bezahlung erfolgte im Bar und wir stellten fest, dass es hier keine Mobilfunkverbindung gab.

00:06:03: Nach der Rast setzten wir unsere Reise weiter fort und nach wie vor war das Verkehrsaufkommen sehr moderat.

00:06:09: Wir durch Querten auch noch einige Tunnelanlagen und die meisten davon waren sogar durchwegs beleuchtet.

00:06:14: Kurz vor siebzehn Uhr kamen wir in Aquilassan.

00:06:17: Auf dem Weg durch die Stadt bemerkten wir, dass viele der Tankstellen geschlossen hatten.

00:06:21: Nur eine war geöffnet und davor hatte sich schon eine kleine Warteschlange von rund fünfzehn Fahrzeugen gebildet.

00:06:28: Da wir noch nicht tanken mussten und noch gut verpflegt waren, fuhren wir daran vorbei.

00:06:33: Für uns begann jetzt die Suche nach einem Quartier.

00:06:35: Manuell wohl gemerkt ohne Internet, ohne Telefonie und ohne den gängigen Buchungsplattformen.

00:06:40: Mehr oder weniger so wie früher in der Zeit, in der es noch keine Mobilfunktechnologie gab.

00:06:46: Und hierbei kamen uns die Sprachkenntnisse meiner Frau zugute.

00:06:49: Fremdsprachenkenntnisse sind in so einer Situation besonders hilfreich.

00:06:54: Nach einiger Zeit fanden wir ein Quartier und die erste Frage der Angestellten war Do you have cash?

00:06:58: Und ja, das hatten wir und somit fanden wir Unterkunft in einem Hotel ca.

00:07:02: dreihundert Meter vom Strand entfernt.

00:07:04: Wir checkten ein, wir bezogen unsere Unterkunft und um den Tag ausgingen zu lassen, begaben wir uns zur Strandpromenade.

00:07:11: Wir stellten erfreut fest, dass noch einige Cafés und Bars offen hatten und so ließen wir uns in einem Café nieder, wo ich eine interessante Entdeckung wachte.

00:07:21: Mein Mobilfunktelefon hatte keine Verbindung, das Gerät meiner Frau anscheinend schon.

00:07:25: Feinseld kamen bei ihr WhatsApp Nachrichten rein und sie konnte auch welche versenden.

00:07:29: Bei mir ging das nicht.

00:07:31: Nach einer näheren Betrachtung stellte ich fest, dass das Handy meiner Frau auf VG sendete.

00:07:36: Mein Gerät hingegen versuchte eine Verbindung über LTE herzustellen.

00:07:40: Nach der Umstellung auf VG hatte ich kurzerhand auch eine rudimentäre Internetverbindung.

00:07:45: Diese reichte zumindest dafür, dass ich mit der App Coverage einen Mobilfunkmasten mit geringer Signalstärke ausmachen konnte.

00:07:53: Ich wählte mich ein und nutzte diese Verbindung zur Gewinnung von Informationen.

00:07:58: Gegen Achtzehnunddreißig war leider auch diese Internetverbindung nicht mehr verfügbar und damit war für uns jedweder technische Kommunikation versiegt.

00:08:06: Die Dämmerung setzte ein und langsam aber stetig lehrten sich die Straßen.

00:08:10: Wir machten uns auf in Richtung Hotel und beim Verlassen des Cafés stellten wir fest, auch hier kämpfte die Belegschaft mit den Rollläden.

00:08:17: Keine Chance.

00:08:19: Der Lokalbesitzer und der Mitarbeiter mussten so wie es aussah im offenen Café übernachten.

00:08:24: Auf unseren Heimweg bot sich noch eine Gelegenheit, um Kerzen zu erstehen, Geburtstagskerzen, wie man sie vom Geburtstagskuchen her kennt.

00:08:32: Andere gab es leider nicht, aber bekanntlich wird Mann und Frau in der Not erfinderisch.

00:08:37: Und dann, gebracht auf Vorsicht, erhältten sie unser Badezimmer immerhin kurz zum Zähne putzen.

00:08:42: Die Wasserversorgung in der Stadt funktionierte unterbrechungsfrei.

00:08:47: Kurz vor zweiundzwanzig Uhr ging ich nochmals auf die Straße um die Stimmung einzufangen.

00:08:51: Es war dunkel und es war sehr ruhig.

00:08:52: Nur wenige Autos waren unterwegs und verinzelt, sah ich hier und da Personen auf der Straße.

00:08:58: Kurz nach zweiundzwanzig Uhr wurde unser Zimmer plötzlich für etwa fünf Sekunden hell auf erleuchtet.

00:09:04: Der riesige Fernseher schaltete sich ein um so gleich wieder in der Dunkelheit zu verschwinden.

00:09:08: Doch dann, kurz darauf ein zweiter Anlauf.

00:09:11: Die Klimaanlage und der Kühlschrank fuhren an und von der Straße war lautstarker Jubel zu vernehmen.

00:09:16: Die Stromversorgung war zurück.

00:09:18: Zu diesem Zeitpunkt wurde uns erst bewusst, welche Stille zuvor herrschte.

00:09:23: Am nächsten Tag, bevor unsere Reise weiterging, wollten wir uns in unserem Café von gestern noch mal stärken.

00:09:29: Doch das Café hatte geschlossen und die Rollläden waren zu.

00:09:32: Andere hatten dafür offen.

00:09:33: Wir kehrten ein, wir genossen nach einem frischen Café, und setzten anschließend unsere Spanienreise nach unserem Blackout-Abenteuer weiter fort.

00:09:44: Ja meine Damen und Herren, Geschichtenerzähler werde ich vermutlich keiner, aber wie schon zuvor erwähnt geht es ja um den Inhalt und so in etwa hat Reina seine Erlebnisse rund um das Blackout vom auch der zwanzigsten April für die Nachwelt niedergeschrieben.

00:09:58: Er hat noch viel mehr zu ihm erzählen und daran wird er uns im Bilde bei einem Interview zur Verfügung stellen und ich gehe davon aus, dass wir noch das eine oder andere Schmankerl hören werden.

00:10:07: Ich würde z.B.

00:10:07: sicher noch ein bisschen über diese Rollläden nachhaken.

00:10:11: Das ist für mich wieder ein ganz besonderes Schmankerl, denn es zeigt, dass die Damen und Herren nicht vorbereitet waren, also gar nicht so wenig den Blackout, sondern auch nicht auf einen Stromausfall, weil es selbst dort ging.

00:10:20: und dann die Rollläden.

00:10:21: nicht nach unten.

00:10:22: Und wenn wir ganz ehrlich sind, für solche Rollländen braucht es jetzt nicht wirklich einen Hochschulabschluss.

00:10:27: Also die mechanisch zu integrieren, das kann man lernen.

00:10:30: Aber ich verstehe es natürlich auch zu gut.

00:10:33: Wenn man im Anlass vorher SKW stuiert, wenn man sich eben nicht vorbereitet hat, dann kann sowas tatsächlich schon eine dementsprechende, wie soll man sagen, Herausforderung werden.

00:10:43: Und das erwarte ich auch um ehrlich zu sein.

00:10:44: Bei uns weniger bei Rollländen, sondern viel mehr bei den automatischen Schiebetüren, wie wir sie zum Beispiel bei Dank Banken, Supermärkten und dergleichen kennen.

00:10:55: Also da werden viele eine Überraschung erleben genauso auch, dass die Tankstellen nicht mehr funktionieren.

00:11:01: Wie soll ich sagen in Spanien ist es gar nicht unnöblich, dass Tankstellen notstromversorgend sind, auch nicht in anderen Ländern.

00:11:08: Nur bei uns ist es eher eine absolute Ausnahme, vor allem bei öffentlichen Tankstellen, wobei bei uns liegt die Schwierigkeit gar nicht so in der Notstromversorgung selbst, sondern in der Tank.

00:11:17: Software für den Ausfall.

00:11:21: Der macht uns in sehr erster Linie einen Strich durch die Rechnung und es liegt einfach daran, dass wir zum tanken grundsätzlich eine Telekommunikationsanbindung brauchen.

00:11:30: Stichwortige Erfassung aller Verkaufsbewegungen wegen der Registrierkassenpflicht.

00:11:35: Also das bedeutet, die Notsturmversorgung ist zwar das eine, die Software für einen Ausfall beziehungsweise eine funktionsfähige Telekommunikationsanbindung ist das andere, also Aggregat allein ist zu wenig.

00:11:48: Und wenn wir jetzt daran denken, dass der Telekommunikationsausfall länger dauert als der Ausfall der Stromversorgung, dann wird es naturgemäß ein bisschen länger dauern, bis die Tankstehen wieder funktionieren.

00:11:58: Aber ja, da hat den jüngsten Zeitungsberichten aus Österreich sehr gut auf einen Blickart vorbereitet.

00:12:05: Und wenn es die Zeitungen schreiben, dann wird es wohl auch stimmen.

00:12:08: Den Kurier habe ich übrigens erst unlängst eingeschrieben, woher er seine Expertise für seine Aussagen hat.

00:12:15: Ja, sei es bis sei, der Rainer hat auch noch ein paar Kindnisse festgehalten und dem möchte ich Ihnen abschließend natürlich nicht vorenthalten, so quasi ein erstes Fazit als solch verständiger Tourist für Touristen, falls sie im Urlaub in ein Blackout geraten.

00:12:31: Und zwar der festgehalten, dass die Bevölkerung am ersten Tag sehr gelassen auf den Ausfall reagiert hat, aber er sei nicht sicher, ob diese Gelassenheit auch noch am zweiten Tag existiert hätte.

00:12:43: Also bei den Jubiläen wahrscheinlich sicher nicht.

00:12:45: Und darum ist es wichtig.

00:12:47: im Urlaub auf sich zu schauen und im Anlassfall auch wirksam zu werden.

00:12:51: Zum Beispiel bei der Informationsgewinnung, dahin gehen, dass man mehrere Kommunikationsebenen am eigenen Handy ausprobieren soll.

00:12:59: Vielleicht gibt es noch irgendwo eine Verbindung, mit der man sich Informationen holen kann bzw.

00:13:04: wo man sich auch noch mitteilen kann.

00:13:06: Also im Anlassfall unbedingt schauen, ob sich auf zwei G, vier G, LTE oder was immer das Handy hergibt, noch eine Verbindung herstellen lässt.

00:13:14: Was mir bei dieser Erkenntnis besonders gefehlt ist die Bestätigung meiner Aussage, in welche ich schon mal angesprochen hatte, dass die Telekommunikation bzw.

00:13:23: die Mobilfunkverbindungen sehr stark von den Vorbereitungen der jeweiligen Provider abhängig sind.

00:13:30: Und das bedeutet im Ausland könnte es durchaus sein, dass man noch länger auf diese Daten zugreifen kann.

00:13:35: Bei uns schaut es derzeit nicht so rosig aus.

00:13:38: Wir reden nach wie vor immer davon, dass zeitnah nach dem Ausfall der Stromversorgung auch die Telekommunikation ausfällt.

00:13:45: Und doch hält sich nach wie vor noch immer, wie soll man sagen, dieser Zeitrahmen von dreißig Minuten.

00:13:50: Aber natürlich sind auch die Telekommunikationshersteller, diese Provider, drauf und dran, das Ganze auszudehnen.

00:13:57: Ohrflächendeckend ist es nur ein bisschen ma.

00:14:01: Was der Reihen auch noch empfiehlt ist, eine ausreichende Menge Bargeld mitzuführen, um sich ehestmöglich mit Lebensmittel für zumindest ein, zwei Tage auszustatten, sofern die Bankkomaten und andere Zahlsysteme nicht mehr funktionieren.

00:14:14: Und wenn ich ehrlich bin, ich würde vom Bankkomaten.

00:14:17: Grundsätzlich Abstand nehmen in so einer Situation, weil wenn der Banker Mathe Karten frisst, dann hat er es gefressen und dann ist es weg.

00:14:24: Und bis man wieder zu dieser kommt, kann es sehr lang dauern und dann ist man örtlich gebunden.

00:14:29: Also lieber ein bisschen mehr eingesteckt haben.

00:14:32: Und für den Fall der Fälle, dass irgendwann einmal wieder die Debatte um die Abschaffung von Bargeld aufflammt, unbedingt auch an Ausnahmesituationen denken.

00:14:41: Denn ja, wie soll ich sagen, jeder Schilling oder jeder Euro kann in so einer Situation Gold wert sein.

00:14:48: Ja, Goldwerte ist auch die Mobilität, da rein uns.

00:14:51: eine Frau war ja mit einem Mietwagen unterwegs und sie haben den Entschluss gefasst sich an die Küste durchzuschlagen in der Hoffnung eine bessere Versorgung.

00:14:59: Lage vorzufinden, falls es wirklich länger dauert.

00:15:02: Am Anfang war ja auch die Information, dass es bis zu seventy- zwei Stunden dauern kann, bis die Stromversorgung wieder flächendeckend verhandelt ist.

00:15:09: Und wenn man dann fahren nach B fahren will, dann ist natürlich Mobilität sehr entscheidend.

00:15:14: Und das ist halt auch eine generelle Empfehlung, nie bis auf die Reserve runterfahren.

00:15:20: Wie Sie wissen, der Teufel schläft nicht.

00:15:23: Und wenn es dann muss und nicht kann, dann ist es eben schlecht und man strandet.

00:15:27: Ja, und mit diesen Worten meine Damen und Herren, verabschiede ich mich heute von Ihnen.

00:15:31: Für mich und meine Familie geht es ab in die Terme.

00:15:33: Wir können uns einen Kurzurlaub im Burgenland in der Terme Stegersbruch Wellness und Action sozusagen, also Action für unsere Tochter, mehr Wellness für mich und meine Frau.

00:15:43: Wir bleiben über Nacht und obwohl wir nur ein bisschen über ein Stund dort hinfahren, haben wir etwas zum Trinken dabei, wir haben Süßigkeiten dabei, wir haben Obst dabei, wir haben natürlich auch Bargeld dabei und mit dem Dank kommen wir problemlos hin und retour.

00:15:57: Also mit unserem Akkusum muss ich es eigentlich sagen, weil wir fahren ja elektrisch.

00:16:01: Außerdem habe ich mir eine Alternativroute angesehen und bezüglich der Sprache morgen im Burgenland derzeit noch keine Sorgen.

00:16:09: In diesem Sinne, erholen Sie sich ebenfalls in Termen, bereiten Sie sich auf Ihre Reisenstätts vor, bleiben Sie gesund und bleiben Sie dran, damit auch ohne Strom ein Pindl brennt.

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